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21. August 2023

Die Saison 2023/2024 des Theaterrings beginnt - sichern Sie sich Ihre Karte - ab dem 1. September beginnt der Kartenvorverkauf

Für die Theatersaison 2023/2024 hat der Theaterring Schramberg ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, auf das Sie sich freuen dürfen.

Das Theater- und Musikprogramm, im Bärensaal in Schramberg, eröffnet die Komödie von dem Theater am Dom aus Köln „Nein zum Geld“ am 13. Oktober. Flavia Coste scheint einen sechsten Sinn für Theater-Eskalationen zu besitzen, denn das Stück dauert noch keine zehn Minuten, da zappelt man als Zuschauer schon in dem Netz, das sie bei ihrem bestechenden Debüt als Theaterautorin ausgelegt hat, und hat keine Chance, sich daraus zu befreien.

Danach inszeniert die Württembergische Landesbühne aus Esslingen das Schauspiel „Corpus Delicti“. Die Autorin und Juristin Juli Zeh entwirft in „Corpus Delicti" das dystopische Bild eines totalitären Staates, der auf unserem grundeigenen Wunsch nach Gesundheit und körperlicher Unversehrtheit konzipiert ist, und in dem unser Körper als Beweismittel für oder gegen uns gewertet werden kann.

Am 5. Januar begrüßt „Das Neujahrskonzert“, als Sonderveranstaltung, mit dem Sinfonieorchester Villingen-Schwenningen das neue Jahr gut gelaunt. Es ist bereits ein Fixpunkt im Kulturkalender der Stadt Schramberg.

Im neuen Jahr gastiert Theaterlust aus Haag in Oberbayern mit dem Schauspiel „Eingeschlossene Gesellschaft“, ein Stück nach dem gleichnamigen Film, in dem unter anderem Anke Engelke mitspielte. „Ab der fünften Klasse wird den Kindern erklärt, dass sie es mit dieser oder jener Einstellung niemals zum Abitur bringen. Aber woher soll denn ein Zehnjähriger eine Einstellung haben? Was soll das? Warum werden die Jungs und Mädchen dazu gezwungen, alles gleichzeitig gleich gut zu können?
Danach tritt die Württembergische Landesbühne Esslingen mit dem Schauspiel „Der Vater“ das zweit Mal in der Saison auf. Der französische Autor Florian Zeller hat mit „Vater" ein spannendes Theaterexperiment geschaffen, das auf die fundamentalen Fragen und Ängste in einer älter werdenden Gesellschaft trifft. Die Verfilmung mit Anthony Hopkins und Olivia Colman erhielt zahlreiche Preise, u. a. den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch.

Die Oper „La Traviata“, von Giuseppe Verdi, ist ein Highlight in der Saison. Es bedeutet so viel wie „die vom rechten Weg Abgekommene". Verdis Musik pendelt zwischen Tragik und Unbeschwertheit.

Mit der Komödie „Und wenn wir alle zusammenziehen?“, von dem a.gon Theater aus München, wird die Theatersaison beendet. Ein warmherziger Blick auf ein durchaus nicht einfaches Thema, wie ihn so angenehm und leicht wohl nur ein französischer Autor zu liefern vermag. Den Zuschauern vermittelt das Stück einen hoffnungsvollen Ausblick auf Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Alter.

Das Programm im Subiaco in der Majolika beginnt am 18. Oktober mit der Music-Puppet-Show „Bauchgesänge und andere Ungereimtheiten“ von und mit Murzarella. Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich von dieser einzigartigen Show begeistern. Wetten, dass Sie anschließend glauben, Sie hätten wirklich singende Puppen erlebt?

Fragen, die seine Frau bereits mit einem klaren „Nein“ beantwortet hat müsse noch objektiv vom Publikum beim Comedy-Kabarett Abend „Auszeit“ mit Uli Boettcher überprüft werden.

Mit dem Programm „Celtic Whispers“ erleben Sie die beiden Seiten der walisischen Seele. Lebenslustige Geschichten, temperamentvoll und packend erzählt von Lauren Francis & Franz Garlik.

Als Vorletzter in der Kleinkunstreihe hat TOPAS spitzzüngig, schlagfertig und um keine Pointe verlegen sein Publikum mit „Magic & Comedy“ fest im Griff. Er gehört zu den international erfolgreichsten deutschen Zauberkünstler. Zweimal wurde er zum Weltmeister der Illusionen gekürt.

Tobias Gnacke rundet das Programm ab, mit seiner energiegeladenen Show „Wer jagt gewinnt“, welche die Zeit vergessen lässt und am Ende eines klar ist: „Egal was das Leben bringt, wer jagt gewinnt“.

Auch für die Kleinen unter Ihnen haben wir wieder ein interessantes und spannendes Programm zusammengestellt. Beginnen wird das Kindertheater mit dem Stück „Die Reimemachefrau“ gespielt von dem Figurentheater Vagabündel. Dort werden Gedichte auf spielerische und witzige Weise präsentiert.

Weiter geht es mit dem Theaterstück „Urmel aus dem Eis“ mit dem Regionentheater aus dem schwarzen Wald. Professor Tibatong kann sein Glück kaum fassen, als an seiner kleinen Insel ein tiefgekühltes Ei angespült wird, aus dem ein echtes Urmel schlüpft. 

Kurz vor der Weihnachtszeit gibt es „Ein Plätzchen für Lilli“ mit dem Theater Compania t. Hier ist die Frage, was wichtiger ist. Backen oder Geschichten erzählen? Können gleichzeitig Kekse Geschichten erzählen und Geschichten Kekse backen?
Im neuen Jahr geht es weiter mit dem Stück „Motte will Meer“ vom Achja Theater aus Sprockhövel. Ein mitreißendes Musiktheaterstück gegen Plastikmüll. Das interaktive Stück regt das kleine und große Publikum auf heitere und fetzige Weise zu einem bewussteren Umgang mit Plastikprodukten sowie einem achtsameren Wegwerfverhalten an. 

Aus Wenigem Großes zaubern, darauf versteht sich das Theater HerzEigen, wenn es mit seinen liebevoll gestalteten Handpuppen und wenigen Requisiten eine ganze Märchenlandschaft mit dem Stück „Wichtelwitz und Riesenmut“ aufblühen lässt.
Die Hör- und SCHAUbühne beendet das Programm des Kindertheaters mit dem Stück „Pu der Bär“. Wer kennt ihn nicht, Pu den Bären, der so gerne Honig schleckt und so schöne Lieder dichtet?

Karten erhalten Sie online unter www.schramberg.de/theaterring oder im Rathaus, Hauptstraße 25, Tel.: 07422 29215. Im Rathaus liegt auch das aktuelle Programmheft für Sie aus. Die genauen Informationen zu den einzelnen Stücken können auf der städtischen Homepage im Veranstaltungskalender eingesehen werden.

Bildquelle: Nein zum Geld (Pascal Breuer, Max Claus) Foto_Jennifer Zumbusch