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19. Dezember 2022

Staatssekretärin Sandra Boser MdL zu Gast am Gymnasium Schramberg und der Berneckschule

Anfang Dezember hat die Staatssekretärin im Kultusministerium und Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Lahr/Kinzigtal, Sandra Boser MdL, das Schramberger Gymnasium und die Berneckschule besucht und sich dabei mit Vertretern der Schulen und Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr ausgetauscht.

Auf dem Programm standen zunächst zwei Unterrichtsbesuche im Gymnasium. Die Staatssekretärin bekam einen Einblick in die Arbeit im Leistungsfach Englisch der Jahrgangsstufe 12 und trat dort mit den Schülerinnen und Schülern in einen kurzen Austausch.

Im NWT-Unterricht in Klassenstufe 8 konnte sich Frau Boser einen guten Eindruck über die Umsetzung der Bildungsinhalte in diesem Fach (z. B. Einsatz von Microcontrollern) verschaffen. Sie machte dabei auch Bekanntschaft mit drei ukrainischen Schülern, die Deutsch in der VKL-Klasse lernen und am Unterricht der Regelklassen stundenweise teilnehmen.

Anschließend brachten die beiden Lehrkräfte Luisa Allgaier und Thomas Kuhner der Staatssekretärin näher, in welch vielfältiger Weise Digitalität in der Unterrichtsarbeit am Gymnasium eine Rolle spielt.

Zu einem kurzen Austausch über aktuelle bildungspolitische Probleme kam es dann mit Schulleiter Oliver Porsch und seinem Stellvertreter, Matthias Dobler. Insbesondere besprachen sie mit Sandra Boser, wie die Schule auch künftig ausreichend mit Lehrkräften versorgt werden kann. Daneben erörterten sie Fragen der Unterstützung geflüchteter Kinder und Jugendlicher. 

In einer größeren Diskussionsrunde mit Eltern, Schülern und Lehrern ging es in den Austausch auch mit der Stadt Schramberg, vertreten durch Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr, Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch und Abteilungsleiterin Kerstin Flaig. Angesprochen wurden Themen wie die Weiterfinanzierung der Digitalisierung und der Lehrkräftemangel. Staatssekretärin Boser legte dar, wie das Land die Personalsituation verbessern möchte und äußerte sich wie folgt:

„Die Landesregierung nimmt die Herausforderungen an und wird an den richtigen Stellen zusätzlich in die Bildung investieren. Die Verbesserung der Lehrkräfteversorgung gehen wir mit verschiedenen Maßnahmen an, denn unsere Lehrkräfte sind entscheidend für den Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler und dem gebührt unser allergrößter Respekt. Die Digitalisierung hat in den letzten beiden Jahren einen großen Schub bekommen, gemeinsam mit den Kommunen wollen wir die Investitionen auch für die Zukunft sichern. Die pädagogische Einbettung in den Unterricht ist dabei entscheidend auf dem Weg hin zur Digitalität an Schulen“.

Beim Anschlusstermin in der Berneckschule stellten Rektor Karsten Krawczyk und Konrektorin Regine Dimmerling die Schule vor. Mit dabei waren VertreterInnen der Stadtverwaltung, des Elternbeirats, der Schulamtsleitung des Schulamtes Donaueschingen sowie Vertreterinnen des Lehrerkollegiums. Insbesondere informierte Herr Krawczyk über die Struktur der zertifizierten „Naturparkschule“ sowie den großen Strauß an pädagogischen Konzepten, wie beispielsweise die Demokratieerziehung und die multiprofessionellen Teams.

Nach der medial aufbereiteten Vorstellung der Berneckschule ging es in einen intensiven und gewinnbringenden Austausch. In der Diskussionsrunde wurden auch Wünsche an die Staatssekretärin gerichtet. So bekräftigte Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr den Wunsch der Kommunalen Landesverbände, Gesetze vor der Beschlussfassung hinreichend auf ihre Umsetzbarkeit zu überprüfen – als plakatives Beispiel diente der vom Bund beschlossene Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung an Grundschulen, der die Kommunen vor große Herausforderungen stellt. Stadt und Schule vereinbarten mit der Staatssekretärin, dass man ihr im Anschluss ein Papier zukommen lassen werde, in dem die Herausforderungen bei der Instandhaltung und dem Neubau von Schulen sowie Wünsche an eine Landesförderung noch einmal im Detail dargestellt würden. 

Im Anschluss gab es noch eine kurze Führung durch das Schulgebäude.

„Wir freuen uns sehr, dass Frau Staatssekretärin Boser sich die Zeit genommen hat, zwei Schramberger Schulen so intensiv kennen zu lernen. Der Besuch hat gezeigt, welch große Bildungsqualität wir hier bei uns am Standort anbieten können. Die Rahmenbedingungen dafür gilt es stetig weiterzuentwickeln“, sagte Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr.

Foto: Stadt Schramberg

Auf dem Foto zu sehen:
StS Sandra Boser mit Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr, Schulleiter Oliver Porsch sowie VertreterInnen der Stadt, des Lehrerkollegiums, Elternvertreterinnen und SchülervertreterInnen