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20. Januar 2023

Machbarkeitsstudie für Ortsumfahrungen Peterzell, Fluorn, Winzeln, Waldmössingen und Seedorf

Die Rathauschefs aus Schramberg, Dorothee Eisenlohr, Dunningen, Peter Schumacher, Fluorn-Winzeln, Rainer Betschner, und Alpirsbach, Michael Pfaff, haben eine Machbarkeitsstudie für eine Umfahrung von Peterzell, Fluorn, Winzeln, Waldmössingen und Seedorf beauftragt.

Drastisch gestiegenes Verkehrsaufkommen
Das Verkehrsaufkommen auf der L 415 in Alpirsbach-Peterzell und der L 422 von Fluorn-Winzeln über Waldmössingen bis nach Seedorf ist drastisch angestiegen, insbesondere auch beim Schwerlastverkehr. Gründe dafür sind der Ausbau der Landesstraße L 408 im Bereich Loßburg-24-Höfe im Jahr 2012 und die Eröffnung der Umgehungsstraße B 462 um Dunningen im Jahr 2014. 2020 wurden bei einer Verkehrszählung in Seedorf 9.000 Fahrzeuge pro Tag gezählt.

Der Bau der Ortsumfahrung Loßburg wird diese Schwarzwaldhöhenstraße Ost von Pforzheim bis Rottweil als Verkehrsverbindung zwischen der A 8 und der A 81 weiter attraktivieren. Stärker vom Verkehr belastet werden damit vor allem Peterzell, Fluorn, Winzeln, Waldmössingen und Seedorf bis zur Auffahrt auf die B 462 vor Dunningen.

Lösungen in Sicht
Im Dezember stellte das beauftragte Ingenieurbüro BIT-Ingenieure bei einem Termin in Dunningen Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vor. Es wurde deutlich, dass es grundsätzlich Lösungen gibt, um alle Ortschaften zu entlasten und gleichzeitig eine bessere Anbindung einiger Kreisgemeinden an die Kreisstadt Rottweil zu ermöglichen. Daher unterstützen auch die Bürgermeister Michael Lehrer, Aichhalden, und Markus Huber, Dornhan, diese Ortsumfahrungen. Nachdem die Bundestraße B 14 im Neckartal heruntergestuft wurde, würde es sich sogar anbieten, diese Schwarzwaldhöhenstraße Ost zwischen Loßburg und Dunningen zur Bundesstraße aufzustufen.

Geplante Gespräche mit Landratsämtern und Regierungspräsidien
Als Ergebnis der gemeinsamen Besprechung sollen nun Gespräche mit den Landratsämtern Rottweil und Freudenstadt und den Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe aufgenommen werden. Ziel ist es, die Überlegungen so weit voranzutreiben, dass das Projekt in die Fortschreibung des Generalverkehrsplanes Baden-Württemberg 2030 aufgenommen wird. Damit könnte das Land das Projekt realisieren, wobei die Unterstützung aller betroffener Gemeinden weiterhin wichtig sein wird.

Bild: Gemeinde Dunningen
Bildinfo: Markus Huber, Dorothee Eisenlohr, Rainer Christ, Philipp Stahl, Rainer Betschner, Peter Schumacher