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27. März 2023

Ausstellung zum 40-jährigen Jubiläum der >Eine Welt Bewegung< in Schramberg

Schon für das Jahr 2020 geplant, kommt diese Präsentation jetzt in die Mediathek.

Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr wird als Schirmherrin am Samstag, 15. April um 14 Uhr in der Schramberger Mediathek diese Ausstellung unter dem Thema: FÜR EINE WELT eröffnen. Die Ausstellung zeigt ein Stück Zeitgeschichte unserer weltoffenen Stadt in den letzten vierzig Jahren, vom Dritte Weltladen zur Fairtrade-Stadt, von der Friedensbewegung zur Flüchtlingshilfe und zum Markt der Kulturen.

Zu aktuellen Herausforderungen der Eine-Welt-Bewegung nimmt Dr. Michael Hauser Stellung mit einem Impuls „Baustelle Eine Welt“. Hauser ist heute Prälatur Pfarrer in Ulm, zuständig für Mission, Ökumene und Entwicklung und damit für die weltweite Kirche, und betreibt ein regional-faires Café in Blaubeuren. Als Pfarrer in Schramberg war er in der Eine-Welt-Bewegung engagiert.

Vor über 40 Jahren ist in Schramberg eine neue Kampagne gegründet worden: Die Initiativen für „Eine Welt“ formierten sich. Schon damals war klar, dass es nicht genügt, den Menschen in der sogenannten „Dritten Welt“ mit Spendengeldern zu helfen: Faires Handeln und Abschied nehmen vom kolonialen Handel sind wichtiger als Almosen. Diese Erkenntnis war damals sozusagen die Initialzündung für die Schramberger „Eine-Welt-Initiativen“. Zunächst gab es zwei Vereine: Den sogenannten „Dritte Welt Laden“ als Träger des Weltladens Schramberg und die Initiative „Eine-Welt e.V.“ Am 11. April 1980 war dann der Start des Weltladens, der heute seinen Platz im Parkhaus gefunden hat und von vielen Bürgerinnen und Bürgern ehrenamtlich unterstützt wird.

Auf 18 Tafeln werden in der Ausstellung die Geschichte und die Aktivitäten dargestellt: In Seminaren, in Bürgergruppen, die sich einmischen wollen, in zahlreichen öffentlichen Aktionen und auch in vielen, stets gut besuchten Vortrags-Veranstaltungen, Diskussionsrunden mit Politikern und Fachleuten, aber auch in kritischen Theater-Präsentationen von Marktplatz Kirche Schramberg, wird ein breites Spektrum unter dem Oberbegriff „Fairer Handel“ unterstützt. Auch Kinder und Jugendliche werden einbezogen: Das JUKS ruft einen Kindergipfel unter dem Thema „Kinder reden, Erwachsene hören zu“ ins Leben. Die Stadt Schramberg sorgt mit ihrer Politik für eine weltoffene Stadt. Der Gemeinderat stimmt für die Fortentwicklung Schrambergs zu einer Stadt mit der Kultur des Gemeinsinns und der Förderung und dessen Ausbau von völkerverbindenden Maßnahmen zwischen Schramberger Bürgern und internationalen Partnern. Nicht zuletzt gehört in dieses breite Spektrum auch die Integration von Flüchtlingen in Form von Abendkursen, Sprachcafés für Frauen und Hilfen für den Einstieg in Arbeit.