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Klimaschutz

Umweltbeirat

Aufgaben des Umweltbeirates

Der Umweltbeirat hat die Aufgabe, den Gemeinderat und die Stadtverwaltung bei der Erfüllung ihrer Umwelt- und Klimaschutzaufgaben durch Anregungen, Empfehlungen und Stellungnahmen zu beraten. Er kann von sich aus besondere Probleme des Umwelt- und Klimaschutzes aufgreifen, formulieren und an Stadtverwaltung oder den Gemeinderat herantragen.

Der Umweltbeirat setzt sich zusammen aus der Stadtverwaltung, Fraktionsvertreter*innen, sowie Vertreter*innen des BUND, des Schwarzwaldvereines, des Touristenvereins „Die Naturfreunde“, des Fördervereines für Energieeinsparungen und Solarnutzung, der Industrie, des Gewerbes und der Landwirtschaft.

Da in Gesetzen mit Umweltbezug in den vergangenen Jahren große Umbrüche und Verschärfungen stattfanden, werden regelmäßig neue Diskussionsthemen mit aufgenommen. Primäre Themen sind vor allem die Umsetzung der Energiewende, faire Handlungen, neue umwelttechnische Entwicklungen und ökologische Ausgleiche im Zuge von Baumaßnahmen. Dabei werden die Maßnahmen auch vor Ort betrachtet und intensiv diskutiert.

Nächster Termin

Das nächste Treffen des Umweltbeirates findet am

Mittwoch, den 23.07.2025 um 19.30 Uhr im kleinen Sitzungsaal im Rathaus

statt.

Kontakt: 

Alexander Mönch 

Jana von Rechenberg

Projekte des Umweltbeirates

Der Umweltbeirat hat bereits in der Vergangenheit viele aktuelle Themen behandelt und beraten. Die Ergebnisse wurden in Form von Empfehlungsbeschlüssen in die Verwaltung getragen und dort verteilt. Auch zukünftig soll das Augenmerkt auf Empfehlungsbeschlüssen/Stellungnahmen liegen sowie auf der Mitwirkung der Arbeit des Klimaschutzmanagement und der Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes inklusive Maßnahmenkatalog. Einmal im Jahr wird ein Tätigkeitsbericht dem Gemeinderat vorgestellt. 

Übersicht Beschlüsse

Beschluss

Wortlaut Empfehlungsbeschluss

Stimmen 

ja / nein

30.04.2025

Freiflächen-Photovoltaik 


Der Umweltbeirat empfiehlt dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung bei der FPV keine pauschale Ablehnung oder Zustimmung, sondern eine Einzelfallprüfung durchzuführen. Außerdem verweisen wir auf unseren Empfehlungsbeschluss vom 19.10.2022 in Bezug auf die PV auf Dächern.

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19.10.2022

Photovoltaik auf kommunalen Dachflächen 


Alle kommunalen Dachflächen, die für Photovoltaik geeignet sind, sollen bis 2030 mit PV Anlagen belegt werden, bzw. mindestens 80 % dieser Flächen sollten dann 2030 belegt sein.

8 / 0

19.10.2022

Abschaltzeiten städtischer Beleuchtungseinrichtung


Die Corona-/ Energieknappheit bedingte frühzeitige Abschaltung von städtischen Beleuchtungseinrichtungen, soll auf unbestimmte Zeit beibehalten werden.

8 / 0

11.11.2020

Unterstützung durch externe Dienstleister

Um die klimapolitischen Ziele und die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, sowie den Wärmeplan bis Ende 2023 fertigzustellen, empfiehlt der Umweltbeirat der Stadt, diese Aufgabe extern zu vergeben. Dadurch können die vom Land Ba-Wü vorgesehenen Fördermittel generiert werden.

8 / 0

05.02.2020

Energiemanagement Stadtverwaltung


Der Umweltbeirat empfiehlt der Stadt Schramberg dringend ein reines Energiemanagement zu beginnen. Es wird empfohlen mit zwei Großverbrauchern zu starten wie z.B. das Gymnasium und dem Spittel Seniorenzentrum.

8 / 0

18.11.2015

Energiemanagement Stadtverwaltung


Für die zehn Liegenschaften der Stadt mit den höchsten Energieverbräuchen, soll in 2016 die Verbrauchswerte der letzten 3 Jahre aufgelistet und berichtet werden. 

Für 2016 soll aufgezeigt werden, wie für diese Gebäude 10 % des Verbrauches witterungsbereinigt eingespart werden könnten. Alternativ kann hierfür auch ein externer Fachmann eingeschaltet werden.

8 / 0

18.11.2015

Rutschungsrisiko Schloßberg


Der Umweltbeirat empfiehlt nach Begehung des Schloßberges, mit Fachleuten und in Kenntnis des geologischen Gutachtens Dr. C. Ruch vom geologischen Landesamt (11.07.2013) entsprechende Vorbeugemaßnahmen zur Minderung des Rutschungsrisikos in den gefährdeten Bereichen einzuleiten.
Ins besonders sind konkret empfohlenen Maßnahmen des Gutachtens anzugehen. Diese sollen zeitnah geplant und umgesetzt werden.
Aus Vorsorgegründen sollte das Gutachten den betroffenen Eigentümern zur Verfügung gestellt werden.

8 / 0

26.11.2014

Baulückenkataster und Wohnungsleerstand


Der Umweltbeirat empfiehlt zur Verminderung der Leerstände:

  • - Weitere Förderung von Sanierungsgebieten

- Erarbeitung einer Vermarktungsstrategie unter Einbindung von Hausbesitzern, Wohnungssuchenden, Bauwilligen — Stichwort Geschäfts- + Wohnraumbörse
- Entwicklung eines Innenentwicklungskonzeptes durch die Stadtplanung mit Bürgerbeteiligung

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26.11.2014

Leerstandskataster


Empfehlungen:
Probleme bei Baugenehmigungen sollten im Gemeinderat (Ortschaftsrat) behandelt werden.
Strittige Bauanfragen für innerörtliche Bebauung sollten dem Gemeinderat vorgelegt werden, um innerörtliche Baumaßnahmen zu erleichtern.

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30.10.2013

Wasserkraftnutzung Majolika-Wehr, Information vom Investor über Stand der Planung


Kenntnisnahme mit Befürwortung der Wasserkraftnutzung am Standort

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12.06.2013

Besichtigung Windkraftstandorte Tennenbronn 


Empfehlungen:

- Der Umweltbeirat hat am 12.06.2013 in Diskussion befindlichen potentiellen Windkraftstandorte besichtigt und diskutiert.
- Der Umweltbeirat empfiehlt auf der Basis der dargestellten Windpotentialflächen (Gutachten Hage+ Hopenstedt) eine Maximierung der Anzahl der Anlagen im FNP festzusetzen.

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06.03.2013

Gentechnikverbot auf kommunalen landwirtschaftlichen Pachtflächen - Aufnahme einer entsprechenden Regelung in alle Pachtverträge der Stadt.

Passus Pachtverträge:
Der Pächter verpflichtet sich, keine gentechnisch veränderten Organismen/Produkte oder daraus hergestellten Produkte auf den gemeindlichen Pachtgrundstücken anzubauen bzw. zu verwenden

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28.11.2012

07.12.2012

Flächennutzungsplan Innenentwicklung Baulücken

Beschlussempfehlung an Gemeinderat:
Der Umweltbeirat empfiehlt, dass sich die Stadtverwaltung künftig vorrangig dafür einsetzt, dass vorhandene Baulücken bebaut werden. Die Anstrengungen zur Vermittlung von Baulücken und Leerständen sind deutlich zu intensivieren um mittelfristig in den nächsten 3-5 Jahren mindestens 10 % der vorhandenen Baulücken abzubauen.

Hierzu wird angeregt unter anderem einen runden Tisch „Baulücke – erfolgreich Bauen im Bestand“ einzusetzen um Eigentümer und Bauwillige zusammen zu bringen.
Neue Wohngebiete sollen künftig nur noch restriktiv ausgewiesen werden, um jungen Familien einen Bau zu ermöglichen.

Begründung: Die Vielzahl der erschlossenen aber nicht bebauten Bauplätze in alten und neueren Wohngebieten wurde durch die Stadt finanziert und hat Kapital gebunden. Bei Neuausweisungen werden Baulücken als „Alte Last“ bei der Bedarfsberechnung zu einem nicht unerheblichen Teil angerechnet. Die Nutzung von Baulücken ist für Kommune und Bürger insgesamt wirtschaftlicher als zusätzliche Erschließung. Freie Landschaft und landwirtschaftliche Flächen werden geschont.

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23.11.2011

1. Fortschreibung Klimaschutzkonzeption 1998 Schramberg

Die am 19. März 1998 im GR beschlossene Konzeption sieht eine Fortschreibung der Umsetzungsprojekte und Maßnahmepakete im Zeitraum 2010 - 2015 vor.
- Aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen in den Bereichen Wärme, Strom, Verkehr, Nutzung regenerativer Energien ist deswegen eine Aktualisierung und Fortschreibung mit Berücksichtigung neuerer Technologien erforderlich.
- Das erreichte CO2-Reduzierungspotential des Klimaschutzkonzeptes ist in Relation zur Basis der Ersterhebung 1996 darzustellen.
- Die Fortschreibung / Revalidierung ist ab 2012 vorzusehen und ein entsprechender Betrag sollte im Haushalt eingeplant werden.

2. Schwerpunktbildung zur Nutzung regenerativer Energien

Bei der Überarbeitung / Fortschreibung der kommunalen Klimaschutzkonzeption Schramberg soll der Anteil der regenerativen Energie deutlich verstärkt werden. Dies soll durch Berücksichtigung und zusätzliche Einarbeitung nachfolgender Aspekte erreicht werden.

- Darstellung, Erläuterung der Potentiale zur solaren Nutzung (PV + Thermisch) in Medien und bei weiteren Veranstaltungen
siehe auch Energieregion „Leader Mittlerer Schwarzwald“ im Internet neu eingestellte Daten des Projektes „Sun Area“
http://www.leader-mittlerer-schwarzwald.de/projekte/energieregion_2010
- Die thermische Biomassenutzung soll verstärkt werden; das Rest-holzpotential von ca. 7% des regulären Holzeinschlages sollte genutzt werden; kleine Verbundprojekte mit Nahversorgung fördern bis hin zur optimalen Verwertung der regional erzeugten energetisch verwertbaren Restholzmengen; Potentiale von öffentlichen Gebäuden benennen und bei Erneuerung der Heizung die Umstellung auf nachwachsende Rohstoffe prüfen/darstellen.
- Biogasanlagen mit Nahwärmenetzen: Bestehende Biogasanlagen sollten mittelfristig in das Energienetz des örtlichen Energieversorgers eingebunden werden.
Bei Anlagen ab ca. 500 KW ist die direkte Einspeisung in das Gasnetz anzustreben.
Reine stromgeführte BGA ohne Restwärmenutzung sind ökologisch abzulehnen.
- Wasserkraft: Der vorhanden Bestand ist zu aktualisieren und mit potentiell möglichen weiteren Standorten zu ergänzen.  Übersicht erstellen für bestehende-, ehemalige-, neue Standorte
- Windkraft: Ausweitung nach Vorgabe aktualisierten Flächennutzungsplanung der VWG; bei bestehenden Standorten ist die Optimierung durch Nachverdichtung nach neuester Technik darzustellen.

Bei allen regenerativen Neu-Projekten für regenerative Energienutzung soll auch die Mitfinanzierung durch Bürgerbeteiligung angestrebt werden

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23.11.2011

3. Antrag zu Schramberg Mitte- Gestaltung Rathausplatz


Der Umweltbeirat fordert mehrheitlich in Anwendung des Ausgleichgrundsatzes für den Wegfall der Platanen am Rathaus und Bäume in Straßenraum am abgerissenen Postgebäude einen angemessenen ökologischen ausgleich in räumlicher Nähe in der Talstadt durch Pflanzung zu schaffen.

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