10. Januar 2023
Bei einem Firmenbesuch in der Schreinerei Graf in Schramberg-Sulgen informierte sich Oberbürgermeisterin Eisenlohr zusammen mit Wirtschaftsförderer Ralf Heinzelmann über die aktuellen Herausforderungen im Handwerk. Neben den gestiegenen Material- und Energiepreisen sind das vor allem der Arbeitskräfte- und Azubimangel.
„Die jungen Menschen haben oftmals gar keine Vorstellung davon, wie interessant und mittlerweile digital die Tätigkeiten im Handwerk sind“, so Geschäftsführer und Schreinermeister Klaus Armbruster. Viele Interessenten – und hierbei insbesondere die Eltern der potentiellen Auszubildenden – seien dann erstaunt, wieviel High-Tech in einer Schreinerei steckt. Zum Beweis durften Oberbürgermeisterin Eisenlohr und Wirtschaftsförderer Heinzelmann unter tatkräftiger Unterstützung der Holzprofis eine digital vorprogrammierte Weihnachtsdeko fräsen.
„Eine Ausbildung in einem so engagierten Betrieb wie der Schreinerei Graf ist ein toller Start ins Berufsleben,“ zeigt sich Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr überzeugt. „Je nachdem, was einen besonders interessiert, kann man seine Kenntnisse danach zum Beispiel durch einen Meister- oder Technikerabschluss vertiefen, und hat dabei immer eine gute praktische Grundlage.“
Eisenlohr und Heinzelmann sagten zu, weiter an den für das Handwerk wichtigen Themen dranzubleiben und insbesondere das Thema Arbeitskräfte und Auszubildende im Blick zu behalten.
Bild: Martin Himmelheber
Bild vlnr: Klaus Armbruster, Ralf Heinzelmann, Silvia Armbruster, Michael Rauch, Dorothee Eisenlohr, Stefan Jehle